Schon vor der Erfindung der Fotografie begann Charles Wheatstone, GB, im Jahre 1832 mit der Darstellung stereoskopischer, also räumlicher Verfahren zu experimentieren. Nach Erfindung der Fotografie 1839 bereitete das Brewster-Stereoscope den Weg für den Siegeszug der Stereoskopie. Das Holmes-Stereoscope war zur Jahrhundertwende ein nicht hinwegzudenkendes Utensil der Bildung und des Amusements in den Salons. Im 3D-Museum kann man mittels spezieller 3D-GuckKästen das Staunen und Lernen aus der damaligen Zeit nachempfinden. 3D-Fotografien aus dem Makro- und Mikrobereich, sowie computergenerierte Stereodarstellungen bis zu Aufnahmen von der Romantischen Strasse sind Teil des umfangreichen Repertoires auf diesem Gebiet.