Der original Siebdruck im Format 170 x 230 cm zeigt eine stereoskopische Anamorphose als Anaglyphe. Der Künstler Achim Bahr aus Düsseldorf hat diese mit Hilfe originaler Baupläne, Architekturaufnahmen der Fassaden und eines Computersystems zu einem maßstabgetreuen Modell verarbeitet. Mit seiner speziellen Methode der perspektivischen Verzerrung gelingt es dem Künstler eine Einheit von Wissenschaft und Kunst herzustellen. Mit diesem Werk setzte Achim Bahr im Jahr 1994 einen Meilenstein auf dem Gebiet dreidimensionaler Abbildungen.